VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 14.09.2020

Rückfragehinweis:
Mag. Heidi Lacroix 0699 160 91 829, medien@vgt.at

Von einem Besuch dieses Zirkus wird aus Tierschutzsicht abgeraten

Kurz vor dem Corona Lock-Down im Frühjahr haben Tierschützer_innen des VGT den Circus Belly und seinen Umgang mit Tieren auf Herz und Nieren geprüft. Bedrückendes Fazit: Tierschützer_innen sollten von einem Besuch dieses Zirkus dringend Abstand nehmen.

Der VGT hat nach langer Kampagnenarbeit 2005 ein Wildtierverbot im Zirkus für Österreich errungen. Leider dürfen Haustiere (dazu gehören z.B. auch Kamele und Lamas) nach wie vor im Zirkus auftreten.

Im Zirkus Belly waren bei der besuchten Vorstellung u.a. Hunde, Pferde, Ponys und Rinder zu sehen. Für alle Tiere war die Lautstärke der Musiknummern viel zu groß. Das laute Klatschen bedeutet für die empfindsamen Tierohren zusätzlichen Stress.

Sowohl die Ponys als auch die Pferde waren viel zu kurz ausgebunden. In einem Fall wurde bei einem Pony sogar Anzeige wegen Verdachts auf Rollkur erstattet.

Auch andere Formen von Gewalt wurden während der Vorstellung von den Tierschützer_innen beobachtet und dokumentiert. Gegen ein Pony wurde die Peitsche eingesetzt, das Tier schlägt danach aus. Auch bei der Rinder-Dressurnummer kommt die Peitsche zum Einsatz. Ein Peitschenhieb gegen ein Pferd bei einer weiteren Tiernummer wurde ebenfalls auf Video festgehalten. Der VGT verurteilt derartige Dressurmethoden aufs Schärfste und hat Anzeige wegen Tierquälerei bei der zuständigen Behörde erstattet.

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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (14.09.2020; 13:21 Uhr)
medien@vgt.at

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 14.09.2020
twitter.com/fellbeisser

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