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Nachweis kann schwere Unfälle verhindern und ermöglicht Hunden ein tiergerechteres Leben

Gaggenau / Stuttgart, 15. März 2019 – Verantwortungslose Hundehaltung: Einem Polizeibericht zufolge hat am Mittwoch in der Michelbacher Straße in Gaggenau ein Hund einen Artgenossen getötet und dessen Halterin verletzt. Die Frau war mit ihren zwei Vierbeinern auf dem Verbindungsweg nach Sulzbach unterwegs, wo sie auf eine der Frau bekannte Hundehalterin traf. Während die Tiere miteinander spielten, wurde der Hund der zufällig angetroffenen Hundehalterin aggressiv. Um ihre Vierbeiner zu schützen, nahm die Mittfünfzigerin einen davon auf den Arm und wurde daraufhin von dem angreifenden Hund verletzt. Sie erlitt Bisswunden in Ober- und Unterarm, die im Krankenhaus behandelt werden mussten. Ferner verbiss sich das Tier auch in einen ihrer Hunde und verletzte ihn tödlich. Angesichts dieses Vorfalls fordert die Tierschutzorganisation PETA umgehend die Einführung eines sogenannten Hundeführerscheins in Baden-Württemberg.

„Viele Halter können ihre Vierbeiner nicht richtig einschätzen. Somit ist die wahre Ursache für Beißattacken bei ihnen zu suchen – nicht beim Tier. Dass der Hund die Spaziergängerin angreifen und ihren Vierbeiner töten konnte, war fahrlässig und verantwortungslos“, so Jana Hoger, Fachreferentin für tierische Mitbewohner bei PETA. „Jeder Hund, der falsch gehalten oder behandelt wird, kann zu einer Gefahr für Mensch und Tier werden – unabhängig davon, ob er einer ‚Rasse‘ angehört oder ein Mix ist.“ …

PETA Deutschland e.V. (Pressemitteilung) (Blog) – 15.03.2019
www.peta.de/gaggenau-hund-beis…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 15.03.2019
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