www.proplanta.de/Agrar-Nachric…

Schön geredete Zahlen, der öffentlichen Beruhigung geschuldet. Den Medien ist die Brisanz per dato immer noch nicht aufgefallen, oder auch nur bewusst.

Antibiotikaresistenz lässt sich weder beheben, noch in der Fortentwicklung hemmen, es sei denn, es wird vollständig auf Antibiotika in allen Therapien verzichtet und die Infizierten nach Hause geschickt, ihre Nachlässe zu ordnen. Bakterielle Resistenzen sind geradezu generalstabsmäßig in der Tiermast gezüchtet worden und sie werden weiterhin intensiv in den Ställen gefördert, damit genug Leben zum Schlachten am Zeitpunkt der Ernte übrigbleibt und dumme, vollständig skrupellose Politiker der Aufgabe entbindet, dem Volk zu erklären, dass Fleisch nunmehr zur tödlichen Gefahr geworden ist und die Lieben dahinzuraffen droht. Fleisch ist nur noch verträglich, wenn es von Lebewesen stammt, denen Zeit und Umfeld geboten wurde, ein intaktes Immunsystem zu bilden, zu trainieren. Babys und Kleinkinder, von denen all unser Fleisch auf dem Teller und der Schnitte stammt, (Wir sind nichts anderes, als Kindermörder) Nutzvieh hätte auch in freier Natur keine Chance, mit einem ausgewachsenem, gesundem Immunsystem den Bakterien erfolgreich zu begegnen. Selbst erwachsenen Wildtieren fällt das angesichts von Dauerstress mittels Tag und Nacht Jagddruck schwer, obwohl die keine genetisch manipulierten, sondern evolutionär intakte Wesen sind.

Wieviel Wert wir der Daseinsfürsorge beimessen, belegt unser Beharren auf steinzeitlichen Riten, in denen Fleisch verzehrt wurde, die Eigenschaften der uns Überlegenen mittels Verdauung zu erwerben. Und wie weit unser Intellekt es in der evolutionären Phase seither gebracht hat, lässt sich an der Glaubensbereitschaft für Propaganda am Fleisch genesender Interessenten ablesen. Es ist definitiv noch nicht in unser Bewusstsein gedrungen, dass wir uns in dieser Sache mit Wesen, den Bakterien, anlegen, die die Welt beherrschen, unüberwindbar sind und uns in evolutionären Fähigkeiten weit, weit in den Schatten stellen. Die einzig entscheiden, wie es mit der Menschheit weitergeht, ob noch Zeit bleibt, den Planeten zu wechseln, oder im Klimawahn zu verdorren. Und definitiv scheint uns nicht bewusst zu sein, dass wir nicht mehr zu der kompakten, widerstandfähigen Menschengruppe früherer Jahrhunderte gehören, sondern zu der neuen schlappen Brut, die in Gänze einer Pandemie zum Opfer fallen kann, ohne auf übliche widerstandsfähige Einzelne für das Weitermachen zurückgreifen zu können.

Fleisch ist ein Habitat. Ein biodiverses Biotop. Es wimmelt in ihm von Leben. Im Fleisch existieren mehr individuelle Lebewesen, als Zellen. Es ist eine vollständige Welt im Verborgenen. Ein Universum. In ihm tummelt sich Leben, das auf der Venus gedeihen würde und jeden Koch- und Bratversuch munter übersteht. Mit Fleisch nehmen wir die Bakterien auf und husten, oder niesen sie Anderen in den Organismus. Beliebte Weiterverbreitung, der handshake und Orgasmus. So kommen auch Jene in den Besitz von resistenten Bakterien aller Arten, die immer die Straßenseite angesichts der Krankenhäuser und Arztpraxen gewechselt haben und sich wundern, wie sie zum Opfer werden konnten. Früher hat man Pestilenzen in die Grube geschubst, dann auf der Insel ausgesetzt. Heute ist man gern Teil der Verdammten, weil das Bürgerpflicht in jeder Demokratie, oder sonst einer Staatsform sei.

Wir haben die Fürsorge über unser Dasein an Diejenigen delegiert, die als Funktionäre auf die Welt kamen und der Überzeugung verhaftet sind, sie würden die Letzten sein, die es träfe. Für die ist Fleisch Lebensberechtigung.

BWM

—–

Gesendet: Sonntag, 17. November 2019 um 16:54 Uhr
Von: “Bernd Wolfgang Meyer” bernd-wolfgang.meyer@t-online….
Betreff: EU-Rechnungshof fordert stärkeren Kampf gegen Antibiotikaresistenz | proplanta.de

———-

Übersandt von:

Martina Patterson (17.11.2019; 19:58 Uhr)
pattersonmatpatt@gmx.de

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 18.11.2019
twitter.com/fellbeisser

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein