VEREIN GEGEN TIERFABRIKEN – VgT.at – Pressemitteilung vom 16.04.2020

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Jahrzehntelange Kampagne des VGT dadurch mit Erfolg gekrönt! – Abschießbelustigungen im Nordburgenland und Mensdorff-Pouillys Enten- und Fasanmassaker im Süden zu Ende!

Am heutigen Tag kommt ein Antrag der Burgenländischen Landesrätin Astrid Eisenkopf zu einer Reform des Jagdgesetzes im Landtag zur Abstimmung: das Aussetzen gezüchteter Tiere soll nur noch mit Genehmigung der Landesregierung erlaubt sein, die nur erteilt werden darf, wenn es um Forschungszwecke geht und ein naturschutzfachliches Gutachten vorliegt. Der VGT feiert dieses Verbot als einen großen Erfolg, war doch gerade das Burgenland neben Niederösterreich und der Steiermark das Bundesland mit den größten Aussetzzahlen insbesondere von Enten, Fasanen und Rebhühnern aus zumeist tschechischer oder ungarischer Zucht. Der VGT hat Jahr für Jahr die dramatischen Szenen des Aussetzens tausender Jungenten an der Leitha und ihren Nebenflüssen im Nordburgenland ebenso dokumentiert, wie an den Kunstteichen bei Mensdorff-Pouilly im Südburgenland. Schon Ende der 1990er Jahre – damals wurden in Österreich insgesamt etwa 500.000 Zuchtvögel aus Massentierhaltung direkt zur Jagd ausgesetzt – hat der VGT diese Abschießbelustigungen dokumentiert und ein Verbot gefordert. Im Jahr 2005 wurde die Jagdpraxis von Mensdorff-Pouilly durch den VGT öffentlich. Seine Frau war damals erste Tierschutzministerin der Geschichte. Ebenso dokumentierte der VGT das Aussetzen von Rebhühnern bei Halbthurn im Seewinkel. Dieser völlig sinnlose Wahnsinn soll nun endlich ein Ende haben!

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Online-Version des Artikels:
vgt.at/presse/news/2020/news20…

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Verein Gegen Tierfabriken (16.04.2020; 09:11 Uhr)
medien@vgt.at

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 16.04.2020
twitter.com/fellbeisser

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