Ärzte gegen Tierversuche e.V. – Pressemitteilug vom 05.09.2021

Mit der Bundestagswahl werden die Weichen für die nächsten vier Regierungsjahre gestellt – ein Ereignis, das auch für die Tiere im Labor von großer Bedeutung sein wird. Unsere Kernforderung an die neue Bundesregierung ist daher: die Entwicklung eines Ausstiegskonzeptes aus dem Tierversuch. Dafür setzten wir uns als Kampagnen-Bündnis gemeinsam mit Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner und 13 weiteren Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen ein. Unsere Arbeit im Vorfeld hat sich hinsichtlich unserer Forderung auch bei drei etablierten Parteien im Wahlprogramm niedergeschlagen.

(…)

Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
t98109649.emailsys1a.net/maili…

———-

Ärzte gegen Tierversuche e.V. (05.09.2021; 17:24 Uhr)
keineantwort@aerzte-gegen-tier…

———-

Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 05.09.2021
twitter.com/fellbeisser

1 Kommentar

  1. “Parteienbefragungen vor den Wahlen” !

    Eine solche “Befragung” ist nur geeignet als PR-Aktion für Tierschutz-Organisationen, mal wieder in den Medien präsent zu sein.

    Seit Jahren werden die Parteien von den Tierschutzverbänden gebetsmühlenartig mit „Wahlprüfsteinen“ befragt und seit Jahren lassen sich die TS-Verbände von sophistischen Polit-Geschwätz einlullen – und verkünden dann wichtigtuerisch die Ergebnisse was die jeweilige Partei künftig, im Sinne des Tierschutzes tun WILL.

    Doch das sind nichts anderes als leere Absichtserklärungen unserer politischen Berufsschwätzer und Wahrheitsverdreher, schlicht Makulatur, die uns die Politiker seit Jahren um die Ohren geben – und die dann nach naiver, braver Hofberichterstattermanier, der verzweifelt auf Besserung der elenden Tierschutzsituation hoffenden Tierschutzgemeinde, wie eine vom Himmel gefallene Wahrheit verkündet wird.

    Wahlversprechen, Absichtserklärungen haben doch nichts, absolut nichts, mit dem nach den Wahlen dann realen, tatsächlichen Politikerhandeln zu tun!
    Wir können uns doch nicht rührend NAIV, an wohlfeilen ABSICHTSERKLÄRUNGEN, bloßen VERSPRECHUNGEN orientieren, liebe Tierfreunde!
    Aussagekraft hat einzig allein was in der Vergangenheit von den Parteien GETAN wurde, welche gute TATEN für den Tierschutz VOLLBRACHT wurden. Und hier sieht es bei den etablierten Parteien seit Jahrzehnten übelst aus – unabhängig, was ihnen zuvor salbungsvoll aus dem Mund gefallen ist. Jede gerettete Blechdose im Müllkübel ist denen doch wichtiger als ein leidendes Tier!

    Solche rührend-naiven Befragungen sind so überflüssig wie ein Kropf, die Ergebnisse so gewichtig, wie das dumm-gläubige Sichten einer Kristallkugel bei einer Wahrsagerin.

    Wieso wurden eigentlich bei der Umfrage Parteien selektiert? Weshalb wurden nicht alle demokratisch legitimierte Parteien, die wahrscheinlich in den Bundestag einziehen – wie auch die AfD – berücksichtigt? Mittlerweile geht es nämlich um mehr als “nur” um Tierschutz, da sollte diese “Deutschlandschutzpartei” auch eine Erwähnung finden.

    Wohin man auch schaut in der Möchte-gern-gut-sein-Szene, überall betet man total verbuckelt, ideologisch perfekt dressiert, mit religiöser Leidenschaft den Götzen ´Political-Correctness´ an.
    Mediale Gewalt und die Tyrannei der politischen Korrektheit – sind die Terminologie der heutigen Inquisition. Gewisslich ist die AfD weder vorbildlicher Kämpfer für Tierrechte noch absoluter „Retter“ des Deutsch-Michl-Landes. Man sollte dieser Alternativ-Partei aber die CHANCE einräumen, es besser zu machen als die etablierten Altparteien, die dem Bürger (auch und gerade den Tierschützern) seit JAHRZEHNTEN unisono in den Hintern treten und das Volk tyrannisieren – von „regieren“ kann nicht mehr die Rede sein. Wir haben keinen Fehler im System – der Fehler IST das heutige System.

    Übrigens: Ich bin weder links, noch rechts; aber ich denke noch selbst und lasse mir ungern vorgefaßte Meinungen in den Bart schmieren.
    Und halte es mit George Orwell: ”Falls Freiheit überhaupt irgend etwas bedeutet, dann bedeutet sie Recht darauf, den Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen.“

Schreibe einen Kommentar zu Ulrich Dittmann Antwort abbrechen

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein