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Hude / Stuttgart, 13. Juli 2020 – Kein Entkommen: Am 7. Juli war ein Feuer auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Hude ausgebrochen. Bei dem Stallbrand sind zwei Bullen ums Leben gekommen, sechs weitere mussten aufgrund ihrer Verletzungen eingeschläfert werden. Die Brandursache ist noch nicht geklärt. Jährlich sterben Zehntausende Tiere bei Stallbränden, weil die gesetzlichen Vorgaben unzureichend sind. PETA hat nun bei der Staatsanwaltschaft Oldenburg Strafanzeige gegen den Betreiber erstattet. Denn aufgrund mutmaßlich unzureichender Brandschutzmaßnahmen wurde möglicherweise billigend in Kauf genommen, dass die Tiere qualvoll ersticken oder bei vollem Bewusstsein verbrennen. PETA dankt den am Einsatz beteiligten Feuerwehrmitarbeitern und allen Helfern, die sich für die Rettung der Tiere eingesetzt haben.

„Jeder Tod eines Tieres, welches bei einem Stallbrand stirbt, wurde nach Auffassung von PETA aufgrund der mangelnden Brandschutzvorgaben billigend in Kauf genommen. Landwirte züchten diese unschuldigen Lebewesen schließlich überhaupt erst in eine leidverursachende Umgebung hinein. Doch um die Tiere vor dem Verbrennen zu schützen und auch den Schaden für die Landwirte möglichst gering zu halten, ist auch die Politik gefragt, gesetzliche Regelungen zu verschärfen“, so Dr. Edmund Haferbeck, Leiter der Rechts- und Wissenschaftsabteilung bei PETA. „Verbraucher können ebenfalls etwas gegen solch schreckliche Vorfälle tun. Denn würden alle Menschen vegan leben, wäre das nicht passiert.“ …

PETA Deutschland e.V. – 13.07.2020
www.peta.de/acht-bullen-sterbe…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© ( www.fellbeisser.net/news/ ) am 13.07.2020
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