(idw) Universität Zürich

Ein neu aus Asien eingeschleppter Pilz befällt die Haut einheimischer Amphibien und führt in den meisten Fällen zum Tod der infizierten Tiere, wie Biologen der Universität Zürich und ihre belgischen Forscherkollegen nachgewiesen haben. Der aggressive Pilz bedroht die Artenvielfalt der einheimischen Salamander und Molche. Die Forschenden mahnen deshalb zu Krankheitschecks bei der Einführung von exotischen Amphibienarten. Der Pilz Batrachochytrium salamandrivorans der «Salamanderfresser» hat in den letzten Jahren beinahe die gesamte Feuersalamander-Population in den Niederlanden ausgelöscht. Die bis vor Kurzem hierzulande unbekannte Krankheit wurde aus Asien eingeschleppt und stellt für die Amphibien in Europa eine große Bedrohung dar, wie Wissenschaftler der Ghent University, der Universität Zürich und der Koordinationsstelle für Amphibien- und Reptilienschutz in der Schweiz (KARCH) in Zusammenarbeit mit andern Forschungsgruppen zeigen …

uniprotokolle (Pressemitteilung) – 31.10.2014
www.uni-protokolle.de/nachrich…

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 31.10.2014
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