Lieber Colin,

irritiert, entsetzt und enttäuscht nehme ich zur Kenntnis, daß Du trotz meiner Versuche, mit Dir ins Gespräch zu kommen, es weiterhin vorziehst, anstatt mit mir über mich zu sprechen. Kommunikationsverweigerung, wie Du und Deine Gesinnungsgenossen sie betreiben, sind der sicherste Weg, um vorhandene Probleme und Mißverständnisse zu belassen und neue Probleme und Mißverständnisse zu schaffen.

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Viele Grüße,

Helmut (06.11.2014; 10:04 Uhr)
helmut_kaplan@yahoo.de

Kommentar für „fellbeißer“:

Gesinnungsterror statt Tierrechte: Einzeltäter bedrohen Gesamtbewegung

„Ernstzunehmender Einsatz für die Befreiung der Tiere ist immer auch Einsatz für eine herrschaftsfreie Gesellschaft. Psychokulte, Sekten, Religionsgemeinschaften jedweder Art, einschließlich der etablierten Kirchen, haben mit der Utopie der Befreiung von Mensch und Tier nichts zu schaffen.“

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Damit werden die meisten Menschen von vornherein als mögliche Mitstreiter für Tierrechte ausgegrenzt und aussortiert. Das kommt einem Aufruf zur Selbstauflösung der Tierrechtsbewegung gleich.

Viele Grüße,

Helmut (06.11.2014; 09:13 Uhr)
helmut_kaplan@yahoo.de

“Leichenschmaus” Vierte, aktualisierte Neuauflage 2011!
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Übersandt von:

Dr. Helmut F. Kaplan (06.11.2014; 10:04 Uhr und 06.11.2014; 09:13 Uhr)
helmut_kaplan@yahoo.de

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 06.11.2014
twitter.com/fellbeisser

1 Kommentar

  1. Die unglaubliche Komplexität und Vielfalt in der Natur spiegelt sich auch im Dasein und Leben des Menschen wider. Es ist ein ständiges Werden und Vergehen, Vergessen und “Neuerfinden” im Gange, Religionen und Glaubensrichtungen konkurrieren im besten Fall nebeneinander, im schlechtesten Fall führen sie aus Gründen der Intoleranz zum Mord. Das Ur-Prinzip der Dualiät in der Physik findet sich ebenso in allen Bereichen des Lebens wieder. Aktion führt zu Re-Aktion. Wer dies einmal begriffen hat, der wägt sein Handeln ab, bevor er zur Tat schreitet. Es ist alles in Entwicklung. Ethik ist nicht etwas, was von Anfang an da war, sie musste sich erst mühsam entfalten, anfangs als “10 Gebote”, später zu “Menschenrechten” deklariert.

    Die Gestaltung der Welt jetzt in diesem Augenblick und in Zukunft liegt an jedem einzelnen Individuum, von der kleinsten Bakterie bis zum Blauwal. Es ist nichts herausgerissen aus dem Ganzen. Alles ist Eins und miteinander verbunden.

    Da es in Wirklichkeit, außer in der menschlichen Vorstellung, keine Ab- und Ausgrenzung geben kann, ist es auch völlig unlogisch und Kräfteverschwendung, etwas anderes anzustreben.

    Der Mensch kann auf Grund seiner freien Entscheidungsfähigkeit gestalterisch wirken. Die Richtung bestimmt er selbst. Habe ich mich dazu entschlossen, einem Rechtsradikalen einen “Anstoß” in eine andere, positivere Richtung zu geben, so wird dies wirken – oder eben auch nicht. Hätte ich mich ihm verweigert, würde sich grundsätzlich nichts ändern.

    Jeder Mensch ist bis zur letzen Sekunde seiner Lebensspanne ein Mangelwesen. Lebensweisheit, Wissen, Liebe, Gerechtigkeit, Güte – alles Dinge, an die es uns Zeit unseres Lebens mangelt.

    Diesen Mangel möglichst auszugleichen, ist der eigentliche Sinn des Lebens, den viele suchen.

    Wie lange der Prozess zur Entwicklung grundsätzlicher Gerechtigkeit gegenüber Tieren dauern wird – das liegt nicht alleine in der Hand von sog. “Tierrechtlern”, sondern vor allem an der Masse derer, denen es an der Einsicht mangelt, dass jedes Leben, möglichst ohne Leiden, so lange wie möglich gelebt werden will.

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