Autorin: Bärbel Edel

In Nordrhein-Westfalen tobt aktuell ein Streit zwischen Tier- und Naturschützern auf der einen und Jägern auf der anderen Seite. Zankapfel ist das neue Ökologische Jagdgesetz NRW (ÖJG), das im Sommer in Kraft treten soll und das sich am Tierschutz orientiert. Nach den neuen Regelungen soll unter anderem die Jagd auf Katzen verboten werden.

Im Moment ist das Erlegen von Katzen durch Jäger in den meisten Bundesländern legal. Miezen, die in einem bestimmten Abstand vom nächsten Gebäude (meistens 200 oder 300 Meter) angetroffen werden, gelten automatisch als wildernd und dürfen getötet werden – auch wenn sie nur vor einem Mauseloch sitzen. Es ist schwer zu sagen, wieviele Katzen insgesamt betroffen sind. Schätzungen aus Tierschutzkreisen gehen von 300.000 bis 500.000 von Jägern getöteten Katzen und 30.000 bis 50.000 Hunden aus. Aktuell gibt es aber nur fünf Bundesländer, in denen Haustierabschüsse bzw. das Töten durch Fallen statistisch erfasst werden. Hier die Zahlen:

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Jagd auf Katzen: Schießen, schaufeln, schweigen

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Bärbel Edel
“Lieblingskatze” (25.03.2015; 12:14 Uhr)
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 25.03.2015
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