Welttierschutzgesellschaft e.V. – Pressemitteilung vom 22.09.2017

Workshop in Tansania bringt 27 Fachleute aus zehn afrikanischen Ländern zusammen

Berlin/Arusha, 22. September 2017 – In vielen Ländern Afrikas sind die Probleme bei Tierwohl und Tiergesundheit gravierend. Was die größten Herausforderungen sind und wie sie gelöst werden können, stand im Fokus eines dreitägigen Workshops, den die Welttierschutzgesellschaft (WTG) vergangene Woche in Arusha im Norden Tansanias ausrichtete. Die Fachleute sahen in der geringen Zahl an tiermedizinischem Personal, fehlender oder mangelhaft umgesetzter Tierschutzgesetze sowie unzureichender Kapazitäten für Aus- und Fortbildung die zentralen Probleme.

Als Vertreter der Afrikanischen Union benannte Dr. Hiver Boussini die grundsätzlichen Defizite in Sachen Tierwohl. Vielerorts seien die Tierschutzgesetze veraltet, zudem würde die Gesetzgebung oft nicht so umgesetzt, dass ausreichende Tierwohlstandards vorherrschten. Ein weiteres strukturelles Defizit legte Irene Gichingiri von der lokalen Organisation Meru Animal Welfare Organization (MAWO) offen. Am Beispiel Tansania zeigte sie, wie sehr es an tiergesundheitlichem Fachpersonal mangelt. In ihrem Land sei ein Tierarzt für im Durchschnitt 224.000 Nutztiere verantwortlich.

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Lesen Sie bitte die vollständige Pressemitteilung online unter:
www.mynewsdesk.com/de/welttier…

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Welttierschutzgesellschaft e.V. (22.09.2017; 12:30 Uhr)
presse@welttierschutz.org

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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 22.09.2017
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