Helmut F. Kaplan

Seit Bestehen der industriellen Fleischproduktion lebte diese in ständiger Gefahr „aufzufliegen“, „entdeckt“, entlarvt zu werden – in dreifacher Hinsicht: Erstens, dass den Menschen der unauflösliche Zusammenhang zwischen Fleisch-Essen und Tiere-Töten so richtig bewusst wird. (Dieser Zusammenhang wurde ja lange systematisch ausgeblendet.) Zweitens, dass den Menschen klar wird, wie schrecklich es in den Schlachthäusern wirklich zugeht. Drittens, dass die Menschen erkennen, daß es schlagende ethische Argumente GEGEN das Fleisch-Essen gibt.

All diese Gefahren wurden mittlerweile gebannt: Auf den Umstand, dass dem Fleisch-Essen das Tiere-Töten zugrundeliegt, weist die Fleischwerbung nun selber hin („artgerechte Tierhaltung“, „Rückverfolgungsgarantie“). Die Grausamkeiten in den Schlachthöfen sind Thema der Hauptabendnachrichten (fehlende oder mangelnde Betäubung). Und die Tierrechtsphilosophie, die Basis der Tierrechtsbewegung im letzten Viertel des vergangenen Jahrhunderts, wurde praktischerweise „vergessen“.

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Helmut Kaplan (03.01.2014; 10:19 Uhr)
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Siehe auch:

Vegan soll keine Religion sein: Für eine realistische Ethik [Taschenbuch]
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Veröffentlicht von „der fellbeißer“© (www.fellbeisser.net/news/) am 03.01.2014
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